Sri Lanka-die "Strahlend-Schöne", eine Perle im Indischen Ozean -

Zu lieben oder geliebt zu haben genügt. Danach verlangt nichts mehr!

In den geheimnisvollen Wendungen des Lebens ist keine weitere Perle mehr zu finden.    Victor Hugo ( 1802 - 1885 )

 

Bild: Wewurukannala Vihara - Dikwella -
Wewurukannala Vihara - Dikwella -

Sri Lanka - die "Strahlend Schöne"!

Griechische und arabische Seefahrer rühmten bereits vor langer Zeit diese Insel als Insel,

die überreich mit Himmelsgaben gesegnet sei. Auf einer Landkarte des berühmten griechischen Gelehrten Ptolemaeus aus dem 2. Jhdt. trägt sie den Namen Taprobana, und die Araber nannten sie Serendib, woraus sich das Wort Serendipity entwickelte. Unter Serendipity versteht man den glücklichen Zufall, eine schöne Entdeckung gemacht zu haben.

Genau diesen Glücksfall erlebt der Besucher, wenn er sich auf die Reise begibt, um diese Insel zu erkunden.

Um die vielen sehenswerten Kulturschätze und die Naturschönheiten über wie auch unter Wasser zu besichtigen, bedarf es aber sicherlich mehrerer Aufenthalte. Da man sich jedoch schon auf der ersten Reise bereits mit dem "Lanka-Reisevirus" angesteckt hat, wird das Stillen der Sehnsucht nach Sri Lanka weitere Reisen erfordern.

 

In der Fotogalerie vermitteln Fotografien einen kleinen Eindruck von dieser Augen und Sinne betörenden "Perle im Indischen Ozean", die von einem kristallklaren bis zu 28°C warmen

Meer umgeben ist. Palmen gesäumte weisse Sandstrände mit feinen Hotels und Ferienanlagen laden zur Erholung ein.

Der an der Kultur und der zweitausend Jahre alten Geschichte interessierte Gast fühlt sich bei der Besichtigung der Ruinen der ruhmreichen Königsstädte Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy wie in einer Schatzkammer. Grossartige Tempelanlagen zeugen von Buddha und seiner Lehre. Geprägt durch diese Religion sind die freundlich lächelnden Singhalesen, die mit ihrer gastfreundlichen und liebenswerten Art den stressgeplagten und Erholung suchenden Touristen damit in eine entspannte, lebensfrohe Urlaubsstimmung versetzen können.

Die Beschäftigung mit der buddhistischen Lehre führt zu grösserem religiösen Wissen und kann zu Erkenntnissen verhelfen, die zu einem besseren Toleranzverhalten gegenüber den Gläubigen der grossen Weltreligionen führt.

Nicht unerwähnt soll in diesem Zusammenhang bleiben, dass es auf der Insel einen sog. Heiligen Berg namens Adam´s Peak gibt, der von jeder der grossen Weltreligionen für sich von besonderer Bedeutung ist.

Der Adam´s Peak ( 2243 m) weist mit dem Namen "Adam" auf die Genesis hin und damit  auf die biblische Schöpfungsgeschichte mit Adam und Eva als den ersten Menschen im

Paradies. Auf dem Gipfel dieses Berges befindet sich eine Vertiefung, die als Fussabdruck

gedeutet wird. Für die Hindus hat hier der Gott Shiva beim Tanz das Zeichen hinterlassen,

und nach der Meinung der Buddhisten war Buddha ebenfalls auf dem Gipfel und hat mit einem grossen Saphir diesen Fussabdruck geformt. Die Christen aus Südindien und aus Sri Lanka

meinen, dass der Abdruck vom Apostel Thomas geformt wurde. Am nächsten steht mir die

Legende der Moslems, wonach Adam 1000 Jahre lang auf dem Gipfel stand und das verlorenene Paradies beweinte.

Hat man Sri Lanka erlebt und steht auf dem Adam´s Peak so kann man die tiefe Trauer über den Verlust bewegt nachempfinden. Besonders dann, wenn die eigene Abreise von dieser paradiesischen Insel kurz bevorsteht.